Foto: © Can Stock Photo Inc. - jengit
Kochen Sie selbst. Möchte man nicht auf Diätfutter zurückgreifen, ist es ratsam, das gewohnte Futter zu modifizieren. Das heißt, man verkleinert die Portionsgrößen, füttert aber zusätzlich Selbstzubereitetes zu. „Grundlegend ist, dass die gekochte Nahrung fettarm ist, hochwertiges Eiweiß und viele Ballaststoffe enthält!“ Ob man das Fleisch (am besten mageres Puten- oder Hühnerfleisch; Achtung: Schweinefleisch kann für Katzen tödlich sein!) roh oder gekocht füttert, macht keinen gesundheitlichen Unterschied, so die Expertin. Und wie schaut es mit der Bewegung aus? Auch hier gilt: Nicht zu schnell zu viel! Steigern Sie die Spaziergänge mit Ihrem Hund kontinuierlich – hier hilft es, nicht immer dieselbe Route zu gehen, um die Motivation beim Hund zu verstärken. Katzen können durch neues Spielzeug zu mehr Bewegung aktiviert werden, aber auch durch spielerisches Verdienen des Trockenfutters. Verstecken Sie das Futter zum Beispiel in der Wohnung oder legen Sie es auf eine erhöhte Stelle (zum Beispiel am Kratzbaum), sodass das Tier sich bewegen muss, um es zu bekommen. Zu kaufen gibt es auch Futterbälle, die das Trockenfutter freigeben, wenn man mit ihnen spielt. Das Allerwichtigste bei der Gewichtsreduktion des Haustieres ist aber der Besitzer selbst, betont Handl: „Seien Sie konsequent und geduldig – nur dann kann das Tier wieder sein Idealgewicht erreichen!“
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