- Pflegen Sie familiäre und familienähnliche Beziehungsnetze. Das ist für Ihr Kind genauso wichtig wie für Sie selbst.
- Übertragen Sie Ihrem Kind im Alltag immer wieder neue Aufgaben, die seinen Fähigkeiten entsprechen. Loben Sie seine Bemühungen, auch wenn etwas nicht perfekt klappt. Fordern Sie dabei auch Disziplin ein: „Heute freut dich das Tischdecken nicht, das verstehe ich. Trotzdem wollen wir auch heute an einem schönen Tisch essen. Bitte hilf mir.“
- Geben Sie Ihrem Schulkind ein „eigenes Revier“, z.B. ein eigenes Zimmer oder einen eigenen Bereich (mit Kasten, Schreibtisch und Bett), den es nach seinem Geschmack gestalten darf.
- Auch wenn Sie alleinerziehend und auf Hilfe von Verwandten angewiesen sind: Stellen Sie sicher, dass diese immer auf Freiwilligkeit beruht und nicht als Druckmittel missbraucht wird.
- Stimmen Sie bei jeder Form von Fremdbetreuung Ihres Kindes die grundsätzlichen Erziehungspiele ab. Auch an wichtige Regeln (z.B. kein Kriegsspielzeug, keine Gewalt-Videospiele) müssen sich alle verlässlich halten.